Unser Weg zum klimagerechten Garten
Umweltschutz und die Eindämmung der globalen Erwärmung nehmen wir als Garten- und Landschaftsbauer sehr ernst. Nachhaltige Gartengestaltung und eine möglichst geringe Belastung des Klimas durch unsere Arbeit haben daher für uns oberste Priorität.
Herrhammer Gärten arbeitet seit Anfang 2020 CO2-neutral. Unser Firmengebäude ist mit einer Fotovoltaikanlage ausgestattet, die den gesamten Strombedarf unserer Büroräume sowie aller Akkugeräte auf unseren Baustellen deckt. Diesen einmal eingeschlagenen Weg werden wir konsequent weitergehen und auch alle zukünftigen Investitionen, wie z.B. in unseren Fuhrpark, auf ihre Klimabilanz prüfen.
Unsere Arbeit ermöglicht uns tagtäglich einen intensiven Kontakt mit der Natur, wir bewundern ihre Kraft und lassen uns von ihrer Vielfalt begeistern. Als Gartengestalter sehen wir es als unsere Aufgabe, unsere Kunden nicht nur zu beraten, sondern sie auch für die Themen Nachhaltigkeit und klimafreundliche Gartengestaltung zu sensibilisieren.
So stellen wir sicher, dass sich unsere Kunden in ihrem individuellen Wohlfühlbereich unter freiem Himmel sowohl geborgen als auch mit der Natur verbunden fühlen und in deren Sinne jetzt und in Zukunft ihren Garten betrachten.
Auf dem Weg zum individuellen Traumgarten sind zahlreiche Entscheidungen hinsichtlich Gestaltung, Funktion und Kosten zu treffen. Wir beraten Sie zu all diesen Punkten und erläutern Ihnen dabei auch, welchen Einfluss Sie als Gartenbesitzer auf einen klimafreundlichen Garten haben.
Als Einstieg in das Thema empfehlen wir unsere Seite Gartengestaltung in Zeiten des Klimawandels ».
Hier einige der Fragen, die Sie sich stellen sollten, wenn Sie Ihren Garten möglichst nachhaltig gestalten wollen:
Wie viele und welche Pflanzen soll es in Ihrem Garten geben?
- Womit soll Ihre Gartenfläche hauptsächlich bedeckt sein: Rasen, Beete, Wege und Terrassenflächen?
- Worauf wollen Sie bei der Pflanzenauswahl achten? Sollen Ihre Gartenpflanzen neben einer ansprechenden Optik auch Nahrung und Lebensraum für Insekten und andere Tiere bieten?
- Können Sie sich vorstellen, Pflanzen auch danach auszuwählen, dass sie möglichst wenig Wasser benötigen?
- Sollen die Pflanzen für Ihren Garten möglichst in der Region unter möglichst geringem Ressourceneinsatz (Wasser, Energie, Flächen) produziert worden sein?
Welche Materialien sollen in Ihrem Garten in welchen Mengen zum Einsatz kommen?
- Wie hoch soll der Anteil der nicht bepflanzten Flächen an der Gesamtfläche Ihres Gartens sein?
- Wollen Sie Wege, Terrassen, Einfahrten mit Bodenbelägen ausstatten, die eine Versickerung von Regenwasser ermöglichen?
Wenn Sie sich für Stein entscheiden: Wollen Sie Beton- oder Naturstein? - Wenn Sie sich für Naturstein entscheiden: Wo soll dieser herkommen? Aus Übersee oder aus heimischen Steinbrüchen?
- Sie wollen Holz im Garten? Soll es tropisches Hartholz oder eine heimische Art sein?
Welche Ressourcen verbraucht Ihr Garten während des Baus und später und aus welchen Quellen stammen sie?
- Wenn das Gelände modelliert, Unebenheiten aufgefüllt oder der Boden Ihres Grundstücks verbessert werden muss: Woher soll der dazu notwendige Boden kommen? Soll die eingesetzte Pflanzerde torffrei sein?
- Kann das Gießwasser für Ihren Garten zumindest zum Teil aus einer Regenwasserauffanganlage oder einem eigenen Brunnen kommen?
- Wie wollen Sie Ihren Garten gießen? Automatisiert mit einer Bewässerungsanlage oder von Hand mit Gießkanne und Schlauch?
- Wenn Ihr Garten auch Komponenten enthält, die Strom verbrauchen, könnte dieser aus erneuerbaren Energien stammen?